„Res Naturae ... sprichst Du nur das Zauberwort“

Katrin Bucher Trantow, 2017

Für das Herz ist das Leben einfach: Es schlägt, solange es kann. Dann stoppt es. Früher oder später, an dem einen oder anderen Tag, hört seine stampfende Bewegung ganz von alleine auf, und das Blut fließt zum niedrigsten Punkt des Körpers, wo es sich in einer kleinen Lache sammelt, von außen sichtbar als dunkle und feuchte Fläche unter der beständig weißer werdenden Haut (...).

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„Zu einer Sphäre des Instabilen / Künstlerische Verfahren bei Georgia Creimer“

Patricia Grzonka, 2017

Georgia Creimers Arbeiten bestechen zunächst durch eine Fülle an formalen Zugängen, die Anleihen bei verschiedenen künstlerischen Gattungen nehmen und sich mit den Inhalten eines weiteren Backgrounds anreichern. Durch diese breite Palette öffnet sich ein intuitiver Prozess, in dem sich Form und Produktion mit einem spezifischen kulturellen Wissen verschränken. Die große Medienvielfalt unterstützt dabei Formfindungen, die oft aus einem einzigartigen künstlerischen System generiert werden. Es ist eine Welt voller unerklärlicher Bilder und Zusammenhänge, deren ambivalenter Charakter unser Unbewusstes anspricht. ...

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